VfB News: Droht ein großer Fan-Protest gegen Heidenheim? Das ...

Der VfB Stuttgart Newsblog: Lesen Sie hier alle wichtigen Informationen rund um den Traditionsclub aus Bad Cannstatt. Ob aktuelle Nachrichten, Social Media-Posts oder Updates - wir halten Sie auf dem Laufenden. So verpassen Sie keine News mehr und wissen immer, was bei den Schwaben passiert.
Sonntag, 31. März, 13.59 Uhr: Protestiert die Fanszene gegen die Vogt-Entmachtung?
Bundesliga-Zuschauer dürften dieses Szenario kennen: Wochenlang hielten Anfang des Jahres Fanproteste gegen den geplanten Investoren-Einstieg die Fußballwelt in Atem. Minutenlang waren die Partien unterbrochen, es flogen Tennisbälle und Schoko-Taler aufs Feld. Erst als die DFL die Gespräche beendete, hörten die Proteste auf. Im Heimspiel gegen Heidenheim am heutigen Ostersonntag droht ein solches Szenario erneut.
Grund ist der Machtkampf, der aktuell rund um den VfB Stuttgart tobt. Hintergrund: Präsident Claus Vogt wurde als Vorsitzender des Aufsichtsrat entmachtet. Die organisierte Fanszene rund um die größte Ultra-Gruppierung kritisierte dieses Vorgehen hart und forderte gleichzeitig den Rücktritt von Claus Vogt und des gesamten Präsidiums. Daher gab es vor dem Heidenheim-Spiel, dass um 17.30 Uhr angepfiffen wird, den klaren Aufruf an alle Fans der Cannstatter Kurve: "Es reicht! Alle in Schwarz zum Heimspiel gegen Heidenheim."
Das bedeutet: Die Fankurve wird ganz in Schwarz gefärbt sein. Ein ungewohntes Bild, wo die Heimat der organisierten Fanszene sonst in Rot oder Weiß erstrahlt. Die Frage ist, ob es nur bei diesem "Farben-Protest" bleibt. Wird die Kurve im Heimspiel gegen Heidenheim schweigen? Werden die Ultras ihren Support nur zu Beginn oder über die vollen 90 Minuten einstellen? Werden erneut Gegenstände aufs Feld geworfen und vielleicht sogar ein Spielabbruch provoziert? Die Zuschauer, die am Ostersonntag in die MHP-Arena gehen, dürfen vor und nach Anpfiff gespannt auf die Cannstatter Kurve blicken. (sik)
Sonntag, 31. März, 11.07 Uhr: VfB Stuttgart trifft vor 60.000 Zuschauern auf Heidenheim
Zum 1000. Bundesliga-Spiel des Stadions und zur Wiedereröffnung der umgebauten Haupttribüne empfängt der VfB Stuttgart den 1. FC Heidenheim. Das Heimspiel der Schwaben steigt am Ostersonntag um 17.30 Uhr (DAZN). Kein anderes deutsches Stadion kann so viele Erstliga-Spiele vorweisen, 36 Partien davon bestritten die Stuttgarter Kickers. Erstmals seit dem Umbau der Arena für die Fußball-Europameisterschaft werden 60.000 Zuschauer erwartet. (dpa)
Freitag, 29. März, 19.15 Uhr: Machtkampf an der Vereinsspitze - Wehrle kritisiert Vogt
Im Zuge des vereinspolitischen Machtkampfs beim VfB Stuttgart hat der Vorstandsvorsitzende Alexander Wehrle den Clubpräsidenten Claus Vogt ungewöhnlich scharf kritisiert. «Claus Vogt hat dem VfB in den letzten Wochen großen Schaden zugefügt», sagte Wehrle (49) im Interview der «Stuttgarter Nachrichten» und der «Stuttgarter Zeitung» (Samstag). «Ich bin jetzt seit 22 Jahren im Profifußball, aber ich habe noch nie erlebt, dass ein Präsident im Alleingang an allen im Club vorbei ein Interview gibt, in dem er derart zum Rundumschlag ausholt», sagte Wehrle. (dpa)
Freitag, 29. März, 18.39 Uhr: Schiedsrichter Felix Zwayer leitet Partie am Sonntag
Schiedsrichter Felix Zwayer wird am Sonntag (31.03.) das Duell gegen Heidenheim leiten. Anpfiff ist um 17.30 Uhr.
Freitag, 29. März, 10.01 Uhr: Atakan Karazor droht krank auszufallen – Chance für Dahoud?
Bis jetzt war er immer knapp dran an der Startelf – nun könnte es endlich reichen: Die Chancen auf einen Einsatz von Beginn an standen für Mahmoud Dahoud wohl noch nie so gut. Das hat einen Grund: Konkurrent Atakan Karazor fehlt aufgrund einer Erkältung und ist für das Heidenheim-Spiel fraglich. Das bedeutet: Beim Württemberg-Duell am Ostersonntag (31.03.) könnte die Startelf für „Mo“ winken.
Bisher kam der ausgeliehene Neuzugang von Brighton & Hove Albion immer nur als Einwechselspieler zum Einsatz. Sowohl Angelo Stiller als auch Atakan Karazor spielten bislang zu stark, um an den beiden vorbeizukommen. Sebastian Hoeneß betonte aber immer wieder, wie knapp Dahoud an der Startelf dran sei. Deshalb sagte der Trainer auf der Pressekonferenz vor dem Heidenheim-Spiel: Sollte Karazor nicht rechtzeitig wieder fit wären, wäre Mo Dahoud „Kandidat Nummer eins“.
Bei einem Karazor-Ausfall würde sich für Dahoud die Chance bieten, endlich auf sich aufmerksam zu machen. Als Einwechselspieler konnte der 28-Jährige bislang keine großen Akzente setzen. Sollte der Mittelfeldspieler also gegen Heidenheim starten und eine gute Leistung zeigen, könnte er sich dauerhaft für die Startelf empfehlen. Bislang hatte er dazu keine Möglichkeit – nun könnte diese wie auf dem Silbertablett daliegen. Oder wie sagt man so schön: des einen Leid‘ (Karazor), des andern Freud‘ (Dahoud). (sik)
Donnerstag, 28. März, 18:13 Uhr: Warum der VfB bei Standards höllisch aufpassen muss
Wer erinnert sich an das 0:2 im Hinspiel beim FCH zurück? Richtig, da hat der VfB Stuttgart den ersten Gegentreffer nach einem Standard hinnehmen müssen. Auch im Rückspiel am Ostersonntag dürfte die Standard-Stärke der Heidenheimer zum Knackpunkt werden. Die zentrale Frage: Wie wollen die Schwaben ein Standard-Gegentor verhindern?
Laut Sebastian Hoeneß bereite sich der VfB speziell auf die Standards vor. „So wie die Wochen zuvor werden wir Standards trainieren und besprechen.“ Das Problem aus Sicht des VfB-Trainers: „Trotzdem wird es nicht immer möglich sein, die Standards perfekt wegzuverteidigen. Vor allem, wenn Jan-Niklas Beste sie schießt und perfekt serviert.“ Das Ziel des VfB müsse daher sein: „Im besten Fall schaffen wir es, die Heidenheimer von unserem Tor wegzuhalten, sodass die Situationen gar nicht erst entstehen.“ (sik)
Donnerstag, 28. März, 15.56 Uhr: So geht es den VfB-Profis nach dem DFB-Debüt
Trainer Sebastian Hoeneß befürchtet keinen Spannungsabfall bei den vier deutschen Nationalspielern des VfB Stuttgart. Nach den erfolgreichen Länderspielen gegen Frankreich (2:0) und die Niederlande (2:1) setzt der Coach darauf, dass Maximilian Mittelstädt, Chris Führich, Deniz Undav und Waldemar Anton den frischen Schwung mit in die Partie am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) gegen den 1. FC Heidenheim nehmen.
«Da kann ein Risiko da sein», sagte Hoeneß auf die Frage nach einem möglichen Spannungsabfall: «Ich sehe es jetzt nicht so groß. Die Jungs haben jetzt ein klares Ziel vor Augen, dass wir die außergewöhnliche Saison ganz außergewöhnlich zu Ende bringen.»
Das deutsche Nationalmannschafts-Quartett des VfB sei «mit einem guten Gefühl zurückgekommen», berichtete Hoeneß. «Es war ein großartiges Erlebnis, auch dort die Euphorie miterlebt und mitinitiiert zu haben. Es waren zwei richtig gute Spiele, die Jungs waren Teil davon. Das gibt ihnen ein gutes Gefühl.» (dpa)
Donnerstag, 28. März, 12.07 Uhr: VfB-Trainer Hoeneß erzählt von Kindheitserinnerungen
Am Sonntag absolviert der VfB Stuttgart sein 1.000 Bundesliga-Spiel in der Heimstätte in Bad Cannstatt. Die Schwaben werden sich daher mit einem Sondertrikot warmmachen. Angesprochen auf das Jubiläum geriet Sebastian Hoeneß auf der Pressekonferenz ins Schwärmen. Der Trainer erlaubte einen seltenen Einblicke in seine Kindheitserinnerungen.
"Ich verbinde viel mit diesem Stadion", meinte der VfB-Coach auf der Pressekonferenz vor dem Heidenheim-Spiel. "Mein Vater war hier schon als Manager, da war ich noch sehr klein und das war für mich das Größte als Fan im Stadion zu sitzen und mitzufiebern." Hintergrund: Vater Dieter Hoeneß spielte von 1975 bis 1979 beim VfB und war von 1990 bis 1995 Teammanager bei den Schwaben. Bei der Deutsche Meisterschaft 1992 war der heutige Trainer Sebastian Hoeneß zehn Jahre alt.
"1000 Spiele – das kann kein anderes Stadion von sich behaupten in der Bundesliga", so der Trainer. "Wir hoffen, dass wir es auch sportlich zu einem erfolgreichen Spiel machen.“ Hier geht es zur Personallage vor dem Württemberg-Duell. (sik)
Donnerstag, 28. März, 09.38 Uhr: Pressekonferenz mit Trainer Hoeneß
Um 11 Uhr stellt sich Trainer Sebastian Hoeneß den Fragen der Jounalisten. Es geht vor allem um die Partie am Ostersonntag (31.03.) gegen den 1. FC Heidenheim.
Spannend wird vor allem, ob die erkälteten Profis Atakan Karazor und Enzo Millot rechtzeitig fit werden. Die Pressekonferenz wird live auf dem YouTube-Kanal des VfB übertragen. Auch unser Redakteur wird vor Ort sein. (sik)
Mittwoch, 27. März, 17.01 Uhr: VfB-Profi Mo Dahoud reist früher ab
Beim VfB Stuttgart standen bei den öffentlichen Trainingseinheiten am Dienstag und Mittwoch nur wenige Spieler auf dem Rasen. Der Grund: Gleich neun Profis waren mit ihren Nationalteams auf Reisen. Darunter auch Mahmoud Dahoud, der eigentlich sein Debüt für Syrien feiern wollte. Die Betonung liegt auf eigentlich, dann: Der Profi ist früher abgereist - warum?
Der syrische Verband teilte via Instagram mit, dass der Profi am Dienstagmorgen abgereist sei. Man sei nicht in der Lage gewesen, gestellte Forderungen von Dahouds Berater zu erfüllen. Dahoud hatte erst vor knapp zwei Wochen seinen Verbandswechsel bekannt gegeben. Der 28-Jährige stand bereits zweimal für die deutsche A-Nationalmannschaft auf dem Platz, allerdings in keinem Pflichtspiel. Nach den Regularien des Weltverbandes FIFA ist ein Wechsel damit noch möglich.
«In Anbetracht des größten Respekts» wolle er sich am Spieltag nicht zum Statement des Verbands äußern, teilte der in Syrien geborene und in Deutschland aufgewachsene Dahoud in einer Instagram-Story mit. «Der Spitzenfußball funktioniert nach bestimmten Grundsätzen, die bekannt sein, respektiert und erfüllt werden müssen», schrieb er weiter. Wenn man das Gefühl habe, diese Grundsätze und gemachte Versprechen würden nicht erfüllt, müsse man einen Schritt zurücktreten. (sik/dpa)
Mittwoch, 27. März, 11.09 Uhr: Nationalspieler Führich und Ito zurück im VfB-Training
Wie bereits bei der Trainingseinheit am Dienstag (26.03.) war das Training des VfB Stuttgart gut besucht. Diesmal war das Robert-Schlienz-Stadion mit rund 900 Besuchern prall gefüllt. Anders als bei der Einheit am Vortag konnten die Fans auch zwei Nationalspieler auf dem Feld sehen: Chris Führich und Hiroki Ito standen wieder auf dem Platz. Während Führich nur zu Beginn mitwirkte, drehte Ito seine Runden. Die restlichen Nationalspieler bekamen noch eine Pause.
Einer fehlte im Vergleich zum Vortag: Atakan Karazor. Der Mittelfeldspieler war aufgrund einer Krankheit nicht dabei. Auch Enzo Millot fehlte mit seiner Erkältung. Mahmoud Dahoud war am Vortag von der syrischen Nationalmannschaft abgereist, stand aber noch nicht auf dem Rasen an der Mercedesstraße. Leonidas Stergiou (Schweiz U21) fehlte ebenfalls. (sik)
Mittwoch, 27. März, 06.42 Uhr: Angelo Stiller hofft auf Nagelsmann-Anruf
Vier Nationalspieler stellte der VfB Stuttgart für die Länderspiele gegen Frankreich und die Niederlande ab - und auch ein fünfter Fußball-Profi der Schwaben macht sich noch Hoffnungen auf die EM-Teilnahme im Sommer. Angelo Stiller hatte bisher allerdings nur schriftlichen Kontakt mit Julian Nagelsmann. (dpa)
Mittwoch, 27. März, 05.52 Uhr: FC Bayern soll Interesse an Führich-Verpflichtung haben
Der FC Bayern München soll an einer Verpflichtung von Chris Führich interessiert sein. Das berichtet die «Sport Bild» (Mittwoch) ohne Angabe von Quellen. (dpa)
Dienstag, 26. März, 23.05 Uhr: Maximilian Mittelstädt schießt erstes Tor im zweiten Länderspiel
80 Tage vor dem Eröffnungsspiel bei der Heim-EM gewann die von Bundestrainer Julian Nagelsmann neuformierte DFB-Elf nach dem 2:0 in Frankreich auch den zweiten großen Test gegen Oranje mit 2:1. (dpa)