Angebliches wissenschaftliches Fehlverhalten: Robert Habeck ...

»Die Arschkarte gezogen«
So hart Weber in seinem Blog gegen Vitouch ausgeteilt hatte, so zahm zeigte er sich zwischenzeitlich. Ende Oktober schrieb Weber ihm in einer E-Mail von persönlichen Schwierigkeiten. Er habe »privat die Arschkarte gezogen«, müsse die Zwangsversteigerung der Wohnung verhindern, die ihm anteilig gehöre, und stehe »vor dem finanziellen Ruin«.
Weber bot an, alle Blogeinträge über Vitouch zu löschen, einen Widerruf zu publizieren und gegebenenfalls die Kosten für Vitouchs Anwältin zu übernehmen. Im Gegenzug solle Vitouch seine Unterlassungsklage zurückziehen. Weber schloss mit einem guten Vorsatz: »Ich habe vieles falsch gemacht, ich werde vieles ändern müssen, um zu überleben.« Vitouchs Anwältin soll Weber danach ein Angebot unterbreitet haben. Doch der Versuch, sich außergerichtlich zu einigen, scheiterte.