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Bundesliga-Vorschau: Selbst für HSV-Fans ist das hart

BundesligaVorschau Selbst für HSVFans ist das hart
Verlieren und im eigenen Stadion St. Pauli bei der Aufstiegsfeier zusehen: der Worst Case für den HSV ist möglich. Und endlich: die erste Cheftrainerin! Der 32. Spieltag

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  1. Seite 1Selbst für HSV-Fans ist das hart

  2. Seite 2Ein neues 1997 ist möglich

Wer spielt wann gegen wen?

Welches Spiel dürfen Sie auf keinen Fall verpassen?

Ausnahmsweise eines aus der 2. Liga, das diesmal noch heißere Hamburger Derby am Freitagabend: Der HSV empfängt St. Pauli. Die Elbe schäumt, der Michel bebt, die Raute bibbert! Aut vincere, aut mori, sagt der Lateiner, siegen oder sterben. Gewinnt der HSV, erhält er sich eine kleine Chance auf den Aufstieg und hat den Worst Case verhindert: dass der FC St. Pauli in seinem Stadion aufsteigt. Bei einem Pauli-Sieg tritt genau das ein, ausgerechnet im Volksparkstadion. Und siegt Düsseldorf dann auch noch im Parallelspiel gegen die formschwachen Nürnberger, fließen alle Aufstiegschancen für den HSV in die Elbe. Es wäre die Fußballversion von vor der Haustür in Hundekacke treten und dann mit den Schuhen auf den Wohnzimmerteppich zu trampeln. Wir wünschen gute Nerven!

Welches Spiel können Sie mit gutem Gewissen verpassen?

Union gegen Bochum. Die Bochumer hatten seit dem Sieg gegen die Bayern im Februar überhaupt nichts mehr gewonnen. Bis zum vergangenen Freitag. Das 3:2 gegen Hoffenheim brachte wieder Hoffnung anne Castroper. Genau wie Bochum hatte auch Union mal einen halbwegs komfortablen Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Die Berliner gewannen aber nur eines ihrer letzten neun Spiele. Unter der Woche berichtete der Kicker, spätestens im Sommer trenne sich Union wieder von Nenad Bjelica. Woher er diese Information hat, schrieb der Kicker nicht. Die Süddeutsche Zeitung entgegnete, weder in den sogenannten Umfeldern bei Union noch bei Bjelica wisse man von so einem Plan. Für Ruhe und Gelassenheit in dieser heiklen Phase sorgt so eine Meldung aber natürlich nicht, vor allem da man sich aktuell ja nie sicher sein kann, ob der eigene Trainer nicht vielleicht die F-, G- oder H-Lösung des FC Bayern ist.

Wer steht im Blickpunkt?

Die erste Cheftrainerin im deutschen Profifußball der Männer: Sabrina Wittmann. Drei Spieltage vor Saisonende übernimmt sie als Interimstrainerin den FC Ingolstadt in der 3. Liga. Ihr Vorgänger Michael Köllner wurde entlassen, weil er den FCI in der Rückrunde von den oberen Rängen ins Niemandsland der Tabelle führte. Jetzt also Wittmann: Die 32-Jährige ist seit 19 Jahren im Verein, davon zwölf als Trainerin. Vor einer Woche gewann sie mit der Ingolstädter A-Jugend die Vizemeisterschaft der Bundesliga-Süd. Noch fehlt ihr die höchste Trainerlizenz des DFB, doch das lag weniger an ihr als am DFB. Sie soll nun erst mal bis zum Saisonende bleiben. Oder gar länger? "Wir sind für alles offen", sagte Sportdirektor Ivica Grlić.

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