Ein Buch für Friedrich Merz
Seine Rezension im Februar endete mit der Überlegung, Friedrich Merz das Buch zuzuschicken. Genau das hat er nun mit Hilfe des Rowohlt Verlags getan, der ihm ein Exemplar zur Verfügung stellte.
In einem beigelegten Brief empfiehlt Kalkowski Merz die Lektüre von "Die Entscheidung" und weißt damit darauf hin, dass ein "Schulterschluss mit einer rechtsradikalen Partei" schon einmal zum Ende einer Demokratie beigetragen hat, wie das Buch beleuchtet. "Es ist mir ein Anliegen, Ihnen dies mitzuteilen. Denn ich verstehe Ihr Handeln in keinster Weise. Es gibt zahlreiche dringende Themen, die uns Bürgerinnen und Bürgern auf den Nägeln brennen. Da wäre die dramatisch kaputtgesparte Infrastruktur. [...] Und da wären in der Tat immense Probleme bei unserer Migrationspolitik – die man aber nicht löst, in dem man rechtsextremes Denken bedient", heißt es an anderer Stelle.
Dabei betont Kalkowski auch, dass er Merz das Buch nicht zusendet, um ihn "zu belehren oder zu düpieren." Er schreibe ihm "in aufrichtiger Sorge um unser Land, um unsere Demokratie und unsere Zukunft."
Den ganzen Brief finden Sie auf Uwe Kalkowskis Blog.