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Russische Drohne verfolgt Baerbock-Kolonne: Besuch in ...

Russische Drohne verfolgt BaerbockKolonne Besuch in
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Annalena Baerbock besuchte am Sonntag die südukrainische Stadt Mykolajiw. Auf dem Weg zu einem Wasserkraftwerk wird die Lage brenzlig.

Das Wichtigste in Kürze

  • Annalena Baerbock hat ihren Besuch in der ukrainischen Stadt Mykolajiw vorzeitig beendet.

  • Hintergrund ist offenbar eine russische Drohne, die der Außenministerin bei einem Besuch eines Wasserwerks nahekam.

  • Zuvor hatte Baerbock bereits bei ihrem Besuch im südukrainischen Odessa nach einem Luftalarm einen Schutzraum aufsuchen müssen.

Annalena Baerbock musste ihren Besuch eines Wasserwerks in der südukrainischen Stadt Mykolajiw wegen einer russischen Aufklärungsdrohne vorzeitig abbrechen.

Wie ein Sprecher des Auswärtigen Amts bekannt gab, wurden die Außenministerin und die Delegationsmitglieder zuvor aufgefordert, rasch in die gepanzerten Fahrzeuge von Baerbocks Kolonne zurückzukehren.

Drohne in der Regel Vorbote von Luftangriff

Der Grund: Bei der Besichtigung einer von Deutschland mitfinanzierten Wasserentsalzungsanlage in der Hafenstadt hatte das Sicherheitspersonal eine russische Aufklärungsdrohne entdeckt. Auf solche Drohnen folge in der Regel ein direkter Luftangriff, hieß es.

Die Drohne folgte der Kolonne Baerbocks demnach zunächst, drehte dann aber ab. In Bewegung bleiben sei in dieser Situation die sicherste Option gewesen, hieß es weiter. Die gepanzerten Fahrzeuge der Ministerin samt Delegation verließen den Ort umgehend. Dass der Besuch abgebrochen wurde, sei eine Entscheidung der ukrainischen und deutschen Sicherheitsteams gewesen - und nicht des Auswärtigen Amtes, wurde betont.

Im Video: Baerbock muss wegen Raketenalarms in Odessa in Schutzraum

Kurz nach Abbruch der Besichtigung gab es in Mykolajiw dann auch Luftalarm. Nach einer guten Viertelstunde wurde der Alarm wieder aufgehoben.

Baerbock nach Luftalarm in Odessa im Schutzraum

Schon am Samstagabend (24. Februar) musste Baerbock in der südukrainischen Hafenstadt Odessa nach einem Luftalarm einen Schutzraum aufsuchen. Dort wurde um 21.48 Uhr (Ortszeit) ein Alarm ausgelöst. Baerbock hielt sich währenddessen nach Angaben eines Reporters der Deutschen Presse-Agentur gemeinsam mit Mitgliedern ihrer Delegation und anderen Gästen im Schutzraum ihres Hotels auf. Etwa 20 Minuten später wurde der Alarm wieder aufgehoben.

Wie es aus Delegationskreisen hieß, soll es sich um einen Raketenalarm gehandelt haben. In der Region Odessa sei anschließend eine Explosion zu hören gewesen. Unklar blieb, ob es einen Raketentreffer gab oder die ukrainische Luftabwehr das Geschoss abwehrte. Details über mögliche Schäden oder Opfer waren zunächst nicht bekannt. Bei zwei russischen Drohnenangriffen hatte es kurz vor Baerbocks Besuch insgesamt vier Tote sowie mehrere Verletzte in der Stadt Odessa gegeben.

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  • Verwendete Quelle:

  • Nachrichtenagentur dpa

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