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Electronic Arts erhöht die Preise für das Spiele-Abo EA Play

Electronic Arts erhöht die Preise für das SpieleAbo EA Play
EA hebt die Preise für das Spiele-Abo EA Play an. Ab Mai 2024 müssen Gamer mit höheren Kosten rechnen. Das lässt sich mit einem Trick aber umgehen.
Der Videospielentwickler Electronic Arts (EA) erhöht ab dem 10. Mai 2024 die Kosten für das hauseigene Spiele-Abo. Das Standard-Abo von EA Play kostet künftig 6 anstatt 4 Euro im Monat. Das Jahresabo steigt von 25 auf 40 Euro. Auch die Preise in der Pro-Stufe hebt der Spieleverleger an. Zahlte man hier bislang 15 Euro monatlich oder 100 Euro jährlich, muss bald mit 17 beziehungsweise 120 Euro gerechnet werden. Laut eines Medienberichts informiert EA zurzeit Bestandskundinnen und -kunden über die kommenden Änderungen per E-Mail.
Neben zahlreichen Games aus dem Spielkatalog umfasst das EA-Play-Abo in der Pro-Version sogar schon einen Vorabzugang zu neuen Titeln. Für alle, die EA-Spiele weiter im Abo zocken, aber keine steigenden Preise zahlen möchten, gibt es gute Nachrichten: Microsofts PC Game Pass und der Xbox Game Pass Premium beinhalten die Basis-Version des EA-Abos zusätzlich zu den Spielen aus Microsofts eigenem Angebot. Für 10 Euro im Monat lässt sich der Game Pass auf dem PC aktuell aktivieren und ist damit das deutlich lohnenswertere Angebot zurzeit.
Laut des Medienberichts müssen Gamer in absehbarer Zeit auch mit steigenden Preisen beim Game Pass rechnen. Das wäre kein Einzelfall. Sony etwa fiel im September 2023 mit einer saftigen Preiserhöhung für Playstation Plus auf. So kostet das Playstation-Plus-Extra-Abo statt 100 Euro nun 126 Euro im Jahr. Die Premium-Version stieg von 120 auf 152 Euro. Zu der Situation äußerte sich auch der Studiochef des "Baldur's Gate 3"-Entwicklers Larian, Swen Vicke. Auf der Plattform X, ehemals Twitter, schreibt er: "Es wird sehr viel schwieriger sein, gute Inhalte zu bekommen, wenn das Abonnement das vorherrschende Modell wird und eine ausgewählte Gruppe entscheidet, was auf den Markt kommt und was nicht." Wenn es nach Vincke ginge, wäre der Vertrieb vom Hersteller direkt zu den Spielerinnen und Spielern der richtige Weg.
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